In unserer Welt gibt es ein großes Gefälle zwischen wohlhabenden und armen Ländern. Die armen Länder sind zudem häufig Schauplätze von blutigen Kriegen und gravierenden Menschenrechtsverletzungen, unter den die Ärmsten der Armen am meisten leiden. Um dem zu entkommen, verlassen Menschen ihre Heimat. Nach einer knappen Einführung zu Geschichte und Anspruch der Allgemeinen Menschenrechte werden philosophische Positionen zum Weltarmutsproblem, zu Humanitären Interventionen und zur sogenannten Flüchtlingskrise zur Diskussion gestellt. Dabei sind die Texte auch danach ausgesucht, dass sich an ihnen die Methode der kritischen Textlektüre als grundlegende philosophische Methode einüben lässt.
Vgl. moodle.
Erwartet wird die regelmäßige Textlektüre sowie die Erstellung von Arbeitsblättern zu mindestens 80% der Sitzungstexte. Zu ersten Sitzung muss kein Arbeitsblatt erstellt werden. Die einzelnen Arbeitsblätter sollten jeweils zu jeder Sitzung als Vorbereitung abgefasst werden. Zur Leistungserfassung müssen alle Arbeitsblätter spätestens bis zur letzten Semesterwoche in einem einzigen Dokument zusammengefasst abgegeben werden. Wenn weniger als 80% der Sitzungstexte bearbeitet sind, gilt die Veranstaltung als nicht bestanden. Die Arbeitsblätter sollten den Umfang von 1-2 DinA4 Seiten nicht überschreiten. Sie können folgenden Aufbau haben: 1. Bibliographische Angaben 2. Leitende Frage ggfs. mit Anlass 3. Ggfs. Klärung zentraler Begriff 4. Zentrale Textpassage(n) 5. Formulierung von ca. drei kritischen Nachfragen bzw. Einwänden bzw. Arbeitsaufträgen (für fiktive SchülerInnen).